Waldweg in schöner Herbstfärbung im Kupferbachtal

Im schimmernden Kupferbachtal

Meine große Wanderung ist leider vorbei und die Corona-Einschränkungen machen es auch nicht gerade einfacher längere Ausflüge und Wanderungen in der Natur zu unternehmen. Doch gerade in den Wintermonaten mit der wenigen Sonne ist es wichtig, viel an der frischen Luft zu sein und sich auch ausreichend zu bewegen. Der Wald ist auch hier ein idealer Anlaufpunkt. Zwar sind die Böden teilweise gefroren und Grün gibt es nur in den Nadelwäldern. Dennoch tut uns auch dieses Ambiente unterbewusst gut; von der besseren Luft in Waldgebieten einmal abgesehen. Routenüberblick Die Arbeit an meinem Buch zur Berlin-München-Wanderung wird noch ein wenig dauern, deswegen möchte ich hier mal wieder eine Route zum Nachlaufen in der Umgebung für alle im Großraum München teilen. Das Ziel ist das Kupferbachtal, benannt nach dem kleinen Kupferbach, der sich vom kleinen Ort Unterlaus bis nach Glonn schlängelt und dort in die Glonn und später Mangfall fließt. Wie immer sollte man für so eine Wanderung meines Erachtens mit den Öffentlichen anreisen, was nicht ganz so einfach ist. Entweder fährt man vom Münchner Zentrum mit der S-Bahn bis nach Zorneding oder nach Höhenkirchen und von dort mit dem Bus in den Ort Glonn, wo die Tour beginnt. Insgesamt 4 Stunden für den Fußweg müssen aber schon veranschlagt werden. Den Weg und die Kurzfakten seht Ihr hier: Neben dem Kupferbach bis Spielberg Von Glonn kann man dem Feld-/Radweg „Reisenthalstraße“ bis zum Café Reisenthal nach Süden folgen. Hier geht es die Sonne im Gesicht – wenn sie denn scheint – gemütlich über Wiesen neben dem Bach. Allerdings ist auf diesem Abschnitt auch noch vergleichweise viel los. Gemütlicher und auch ruhiger wird es erst hinter Reisenthal. Auf dem direkt hinter dem Hof anschließenden Feldweg in Richtung „Spielberg“ werden es dann weniger Leute und man kreuzt auch schon ein kleines Waldstück, sozusagen die Vorbereitung….

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