Daniel Krezdorn steht am Fuß eines Mammutbaums

Über mich und den Blog

Mein Name ist Daniel und ich freue mich, Dich auf Draußen tut gut! zu begrüßen. Hier findest Du Inspirationen für neue Ausflüge in der Natur mit Karten zum Nachmachen. Daneben teile ich mein bisheriges Wissen über die positive Kraft der Natur – insbesondere dem Waldbaden.

Daniel Krezdorn steht am Fuß eines Mammutbaums
Das bin ich im Redwood National Park

Während meines Studiums hatte ich das Glück, zahlreiche Reisen unternehmen zu können. Egal an welchen Orten, meistens war die Menschen neugierig und wollten wissen, wie es denn so in Deutschland sei und welche Regionen besonders schön und besuchenswert sind. Ich kannte ein paar schöne Flecken, aber so wirklich konnte ich meistens nichts antworten.

Gerade auch in den wirtschaftlich aufstrebenden Nationen konnte ich dann auch feststellen, wie wichtig Flora & Fauna für das innere Wohlbefinden sind, wenn sie nämlich in den größeren Siedlungsregionen quasi nicht mehr existieren. In den eigens als Naturreservate/-parks ausgewiesenen Gebieten spürte ich dann das Gegenteil: Wie gut es körperlich und seelisch tut, draußen in der Natur zu sein. Besonders hat mich mein Besuch im Redwood National Park in Kalifornien (siehe Foto) beeinflusst. Die Ruhe und der Eindruck, in einer anderen Welt gelandet zu sein, waren schlussendlich der Auslöser für mich auch in Deutschland Waldbaden aktiv zu praktizieren. Seitdem versuche ich mich auch in der Zucht von Mammutbäumen 🙂

Als ich mich stärker mit der Thematik beschäftigt habe, stellte ich recht schnell fest, dass meine empfundene Entspannung beim Waldbaden inzwischen auch die Wissenschaft beschäftigt und sogar eine biochemische Wirkung des Waldes auf das Immunsystem nachgewiesen werden kann. Das hat mich darin bestärkt meine Erfahrungen in Form eines kleinen Waldbade-Buches zu teilen und den Blog waldbadentutgut.de ins Leben zu rufen. Weil immer wieder die Frage aufkommt, was Waldbaden sein soll, habe ich einen kleinen Beitrag mit meinem Verständnis dazu als Einführung in das Thema geschrieben.

Daneben wollte ich auch gezielter die Regionen des eigenen Land kennenlernen, um in Zukunft schöne Ziele weiterempfehlen zu können. So kam es auch, dass ich 2020 eine Fernwanderung von Berlin nach München wagte, auf der ich den geographischen Osten Deutschlands hautnah erleben und viele neue Eindrücke übers lange Draußen sein gewinnen konnte. Die Erlebnisse und Tagestouren sind inzwischen in Form eines Reiseberichts und Wanderführers unter dem Namen „Ick loof, weil’s mi gfreit!“ erschienen. Gleichzeitig habe ich den Blog erweitert, denn nicht nur Waldbaden tut gut, sondern generell das Draußensein. Aus diesem Grund findet Ihr auf diesem Blog nicht nur Neues zum Thema Waldbaden, sondern auch andere Ausflugstipps und Wanderungen mit praktischen Routenkarten in digitaler Form.

Mittlerweile rückt die Wirkung von Natur und Naturausflügen immer weiter auch medial in den Fokus. Dabei gilt, wie in meiner Mini-Wissenserie beschrieben:

  • Waldbaden hat zahlreiche positive physiologische Effekte und kann uns helfen, uns in der hektischen Zeit zu entspannen. Wandern und längere Ausflüge fernab der großen Städte wirken ebenfalls entspannend, wenn auch anders.
  • Es funktioniert wie andere Achtsamkeitsübungen umso besser, je regelmäßiger es angewendet wird.
  • Die Wirkung der Natur auf die Psyche ist in der Geschichte der Menschheit schon länger bekannt, wir entdecken einiges gerade neu oder wieder. Viele Menschen spüren die positive, „heilende“ Wirkung der Natur eigentlich unterbewusst, zunehmend interessiert sich aber auch die Wissenschaft dafür. Dies führt dazu, dass die sogenannte Naturheilkunde auch gesellschaftlich anerkannter wird.
  • Die zunehmende Technisierung entfernt uns immer weiter von unserer natürlichen Umgebung; das macht vielen Menschen zu schaffen. Draußen sein hilft uns, uns zu erden, indem es unsere evolutionär tief im Unterbewusstsein verankerten Mechanismen positiv triggert. Schlussendlich sind wir als Menschen biologisch auf täglich viel Bewegung zu Fuß und Sinneswahrnehmungen aus unterschiedlichen Quellen optimiert. Die heutige Schnelllebigkeit mit primär visuellen Reizen und vielem Sitzen stehen dazu in starkem Kontrast.

Viel Spaß beim Stöbern und Ausprobieren!

Hinweis in eigener Sache:

Über die voranschreitende digitale Technisierung und die Auswirkungen auf uns (Privatsphäre) bzw. die Gesellschaft schreibe ich auf dem Blog: digital-souveraenitaet.de

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