Am Hachinger Bach nach Deisenhofen

Nach all den Ausflügen im Allgäu wurde es längst wieder Zeit für eine kleine Tour auf Münchner Stadtgebiet. Bei meiner letzten Tour in die Fröttmaninger Heide habe ich mich bei der Querung des Schwabinger Bach wieder darin erinnert, dass ich mir bereits beim Start in meine Isartour am Auer Mühlbach vorgenommen hatte, die Bäche Münchens besser kennen zu lernen. Als ich dann neulich auch noch im Ostpark am Hachinger Bach vorbeikam und bei meiner Recherche festgestellt habe, dass es sogar ein Buch über diesen Bach gibt, war klar, dass ich den Bach einmal genauer kennenlernen musste. Jetzt im Frühling war die ideale Zeit gekommen für einen Wanderausflug in Richtung Oberhaching, den ich Euch in großen Teilen als Ausflugstipp empfehlen kann.

Inhalt

Um möglichst viel von dem zufällig getroffenen Sonnentag zu haben, habe ich mich entschieden, entgegen der Fließrichtung zu laufen. So hatte ich zum einen eine kürzere Anreise am Anfang und zudem auch noch die Sonne die ganze Zeit im Gesicht; definitiv besser als die ganze Zeit im Rücken. Damit alle auch die unterschiedlichen Abschnitte des Baches kennenlernen können, gibt es heute deutlich mehr Bilder als bei anderen Touren. Immerhin schaffe ich es ja sonst auch nicht an einem Tag einen ganzen Bach komplett zu erwandern.

Routenüberblick

Insgesamt sind für die knapp 16 km Wegstrecke gut 4,5 bis 5 Stunden einzuplanen, so dass man entspannt laufen kann und auch noch ein wenig Zeit hat, an den schöneren Ecken ein wenig länger zu bleiben. Der große Vorteil von städtischen Wanderausflügen im Vergleich zum Berg ist, dass man weniger Ausrüstung braucht und auch deutlich einfacher hin und weg kommt. Es schadet natürlich trotzdem nicht ein wenig Verpflegung einzupacken und nicht gerade die ausgelatschtesten Sneaker anzuziehen. Startpunkt ist das Michaelibad, wohin man entspannt mit der U-Bahn kommt und dann geht es immer in südlicher Richtung bis nach Deisenhofen, wo ebenfalls ein guter Anschluss an die S- und Regionalbahn besteht. Wem die ganze Tour zu lange dauert kann auch immer wieder an einer der Stationen der wenige Hundert Meter westlich versetzt verlaufenden S3-Linie aussteigen. Obwohl man sich bei einer Route an einem Bachlauf entlang kaum verlaufen kann, gibt es hier noch einmal die Kurzfakten

Am Hachinger Bach (Download Route)

Routen-EndpunkteMichaelibad
Deisenhofen
Routen ÖPNV-AnschlussU-Bahn & S-Bahn
Routenlänge15,75 km
Routendauer4 Stunden

und die Karte

Vom Michaelibad über den Ostpark bis nach Alt-Perlach

Los geht es an der sogenannten Versickerungsstelle des Hachinger Bachs kurz vor dem Michaelibad. Hier verschwindet der schöne kleine Bach in einer schmucklosen Betonpforte mit nachgelagertem Überlaufbecken und wird dann über ein Rohrsystem unter Berg am Laim hindurch bis nach Riem geleitet. Dort landert das Wasser im sog. Hüllgraben, der das ehemalige Johanneskirchener Moor entwässert und mündet schlussendlich im Isarstausee, der in die Isar abgeleitet wird. Diese Anlage zeigt einmal mehr den Stellenwert den Naturflächen in München haben: eingezwängt in einem Betontrog zwischen einem Parkplatz einer winzigen Rasenfläche und einer Straße läuft das Wasser in einen kleinen Schlitz und kommt hinten nicht wieder raus.

Ende des Hachinger Bachs nördlich des Ostparks beim Michaelibad
Beim Michaelibad verschwindet der Hachinger Bach in dieser schmucklosen Schleuse
Kurz hinter der ziemlich hässlichen Sickerschleuse des Hachinger Bach liegt dieses ebenfalls eintönige Überlaufbecken
Ähnlich der Betonschleuse glänzt auch dieses Überlaufbecken nicht gerade durch Schönheit

Kein Ort, an dem man sich allzu lange aufhalten muss und so wechsel ich schnell auf die andere Seite der Bad Schachener Straße und laufe in den Ostpark. Hier ist es gleich angenehmer und der Fuß- und Fahrradweg führt direkt neben dem Bächlein weiter in den Park hinein. Kurz bevor es auf der anderen Seite wieder aus dem Park hinaus geht, zweigt ein kleiner Trampelpfad links ab und führt mich direkt am Bach vorbei am Eisstadion.

Westlich des Ostparks fließt der Hachinger Bach durch eine grüne Baumumgebung
Westlich des Ostparks fließt der Hachinger Bach durch eine grüne Baumumgebung

So plötzlich der Weg abgezweigt ist, so schnell ist er auch schon wieder zu Ende und es geht weiter auf einem der Park-Hauptwege.

Blick auf den westlichen Teil des Münchner Ostparks durch den der Hachinger Bach fließt
Weite Wiesen im Münchner Ostpark

Nach einem guten Kilometer Wegstrecke ist das Parkende erreicht und es geht auf einem kurvigen Asphaltweg durch eine Wohnanlage; immerhin der Bach hat ein wenig Platz zum Mäandern.

Südlich des Ostparks schlängelt sich der Hachinger Bach durch ein Wohngebiet
Südlich des Ostparks schlängelt sich der Hachinger Bach durch ein Wohngebiet

Wenig später unterquert der Bach (und zum Glück auch der Fußgängerweg) die mehrspurige Ständlerstraße und man steht bereits in Perlach. Der Wasserlauf umrundet die große Sport-Traininganlage zu Hälfte und ich bin mir sicher, dass dies nicht der ursprüngliche Wasserlauf sein kann, da zwei nahezu 90°-winklige Kurvenknicke erfolgen. Hätte so ein Bach eine Seele, würde er mir richtiggehend leid tun, dass seine Gestalt an mehreren Stellen so brachial in eine unnatürliche Form gezwungen wurde. Südlich der Sportanlagen folgt dann ein Abschnitt durch die Perlacher Altstadt mit beidseitiger Fußgängerzone und kleinen Brückchen.

In Alt-Perlach wird dem Hachinger Bach eine von Bäumen gesäumtes Bett zwischen 2 Straßen zugestanden
In Alt-Perlach wird dem Hachinger Bach eine von Bäumen gesäumtes Bett zwischen 2 beruhigten Straßen zugestanden

Allerdings ist diese ländliche Idylle kurz darauf schon wieder passé und ich folge dem zwischen zwei Fahrspuren und einem Querschnitt von ca. 0,5m eingepferchten Bach weiter durch Perlach, bis dieser auf Privatgelände verschwindet; Häuschen mit Bachzugang sozusagen, wenn das kein Makler-Herz höher schlagen lässt. Für alle, die dort nicht wohnen natürlich mehr als schade. Ich laufe an den nächstgelegenen Straßen weiter in Richtung Süden, quere die S-Bahnlinie 7 und gelange erst knapp 700 Meter später wieder direkt an den Bachlauf.

Über Unterbiberger Wiesen zum Landschaftspark Hachinger Tal

Auf der Unterbiberger Straße muss man nach der Querung der S-Bahntrasse aufpassen, dass man den richtigen Abzweig nach Westen findet. Die meisten Straßen queren zwar den Bach, allerdings gibt es nur an einer Stelle den Übergang zu einem Weg am Bach nach Süden. Gegenüber der Winninger Straße geht eine kleine Sackgasse rechts von der Haupstraße ab, die man nehmen muss um wieder an den Bachlauf zu gelangen: Natürlich ist nirgendwo ein Schild 🙂 Hier wirkt es dann wieder ländlicher. Ein kleiner Trampelpfad führt links vom Bach vorbei an Einfamilienhäusern und auf der anderen Bachseite liegen grüne Wiesen. Hier zwitschern eifrig die Vögel und man würde nicht meinen noch auf Münchner Stadtgebiet zu sein.

Über zwei kleinere Straßen und eine Wohnanlage links liegen lassend geht es wieder auf eine Wiese, diesmal allerdings ist die Bebauung deutlich weiter entfernt. Der Bach scheint diese Freiheit förmlich zu genießen und schlägt unzählige kleine Kurven auf seinem Weg durch die Wiese. Ein kleiner fast unscheinbar wirkender Trampelpfad daneben führt auch den Wanderer über die Wiese bis an die Autobahn.

Hachinger Bach bei Unterbiberg mäandert durch eine Wiese
Durch diese Wiese bei Unterbiberg kann der Hachinger Bach fast ungestört fließen

Hier scheint es zunächst so, als würde der Weg enden und es als bliebe nur der Marsch an der Autobahn bis zur 300 Meter entfernten Straßenbrücke. Bei genauerem Hinsehen entdeckt man aber, dass eine kleine Treppe hinab zur Bachunterführung existiert. In einem etwas abenteuerlich niedrigen und engen Trog kann man so neben dem Bach die Autobahn unterqueren und kommt auf der anderen Seite im Niemandsland zwischen Bauschutt-Containern und Parkplätzen an.

Eingang zur Fußgängerunterführung bei der A8
Eingang zur Fußgängerunterführung bei der A8
Mini-Fußgängerunterführung neben dem Bach unter der A8
Mini-Fußgängerunterführung neben dem Bach unter der A8

Einmal mehr zeigt sich, welche Güter in Deutschland welche Prioritäten haben…

Über eine sehr autogerechte Verkehrsführung kann man dann das militärische Sperrgebiet (hier sitzt auch die süddeutsche Universität der Bundeswehr) umrunden und auf einem einseitigen Fußgängerstreifchen direkt neben der Haupt-Ausfallstraße in Richtung des Eingangs des Landschaftspark Hachinger Tal laufen. In diesem kurzen Abschnitt hat der Hachinger Bach am meisten Platz seiner ganzen Wegstrecke. Kleine Stege hängen ein wenig über das Bachbett und so ergibt sich ein lauschiges kleines Naturplätzchen.

Im Landschaftspark Hachinger Tal wirkt die Bachlandschaft sehr urig
Im Landschaftspark Hachinger Tal wirkt die Bachlandschaft sehr urig

Wer möchte kann hier auf einer der vielen Bänke verweilen oder aber auch weiter in das zum Landschaftspark umgewandelte ehemalige Flughafen: Ein wenig wie der Tempelhofer Flughafen in Berlin, nur längst nicht so groß.

In Unterhaching durchfließt der Hachinger Bach den Landschaftspark Hachinger Tal
Temeplhof-Feeling im Landschaftspark Hachiner Tal

Hier ist die Hälfte der Gesamttour geschafft und wer nicht mehr weiter möchte kann vom Landschaftspark zur nahegelegenen S-Bahn Unterhaching laufen und zurückfahren.

Weiter geht es über Unterhaching und Taufkirchen nach Oberhaching bis zur Quelle

Die nächste Hälfte der Wegstrecke ist an manchen Stellen noch deutlich zugebauter als die bisherige, weswegen ich diesen eigentlich sehr langen Abschnitt trotzdem in einem Unterkapitel zusammenfasse. Zunächst geht es südöstlich aus dem Landschaftspark auf einem schönen kleinen Weg direkt neben dem Bach in Richtung Taufkirchen. Der Weg wird dann breiter und ist auch asphaltiert für Radfahrer, was dem Bacherlebnis keinen Abbruch tut.

Kurzer Abschnitt entlang des Hachinger Bachs bei Unterhaching nachdem dieser auf Privatgelände floss
Hier hat der Hachinger Bach noch ein wenig Platz und ist öffentlich zugänglich

Nur wenige Hundert Meter später jedoch verschwindet das kühle Nass wieder auf Privatgelände und ist für die nächsten 800 Meter komplett überbaut und nicht zugänglich. Mir bleibt nichts anderes übrig, als auf der ziemlich eintönigen von Wohnhäusern gesäumten Hauptstraße bis zum Ende zu laufen. Selbst bei der einzigen Brücke zwischendrin sieht man nur Beton und Gitter.

Im südlichen Unterhaching fließt der Hachinger Bach großteils durch Privatgelände und in überbauten Kanälen
Im südlichen Unterhaching bekommt man vom Hachinger Bach bis auf diesen Zaun nichts zu sehen

Ich frage mich, wer so etwas plant. Am Ende der Hauptstraße angekommen geht es dann auf der Landstraße nach Westen zurück, um kurz darauf an der großen Kreuzung linker Hand nach Taufkirchen abzuzweigen. Abgesehen von der Autostraße existiert kein extra Weg für Radfahrer oder Fußgänger. Ich stapfe ohnehin lieber auf dem kleinen Trampelpfad direkt neben dem hier wieder auftauchenden Bach.

Zwischen Unterhaching und Taufkirchen hat der Hachinger Bach wieder mehr Platz ohne Überbauung
Zwischen Unterhaching und Taufkirchen hat der Hachinger Bach wieder mehr Platz ohne Überbauung

Auf halber Höhe entdecke ich dabei diesen prächtigen Baum, der zur Hälfte unterspült ist, sich aber trotzdem wacker hält.

Kurz vor Taufkirchen steht dieser quasi komplett unterspülte Baum im Hachinger Bach
Kurz vor Taufkirchen steht dieser quasi komplett unterspülte Baum im Hachinger Bach

Ein kleines Highlight auf dem ansonsten bisher eher eintönigen Wegabschnitt. Die Wiese endet an der Verbindungsstraße und der Bach verläuft direkt daneben. Also heißt es wieder an der Straße entlang laufen. Zum Glück folgt kurz darauf aber wieder ein Abzweig und es geht auf einem kleineren Fußweg wieder neben dem Bach und einer kleinen Naturschutzschneise aus dem Ort wieder hinaus.

Der Hachinger Bach auf seiner Reise durch Taufkirchen mit schönem Parkabschnitt
Der Hachinger Bach auf seiner Reise durch Taufkirchen.

Das Glück währt leider aber nur 500 Meter. Dann steht schon wieder die Entscheidung an auf welcher der zwei großen Straßen man das beginnende Vogelschutzgebiet umrunden will. Quasi Pest oder Cholera, die eine führt westlich in einem großen Bogen daran vorbei. Die andere östlich, dem Blick auf die Karte nach zu urteilen etwas näher am Bach. Also entschied ich mich für die östliche Variante in der Hoffnung etwas mehr vom Bach mitzubekommen. Fußwege durch dieses Schutzgebiet gibt es leider nicht, aber dass zwei viel befahrene Straßen in unmittelbarer Nähe verlaufen ist für die Planungsbehörden scheinbar kein Widerspruch.

Leider wurde meine Hoffnung nicht erfüllt, da der einzige Gehweg auf dieser Autobahnzufahrtsstraße auf der Bach abgewandten Seite führte. So ging es also auf der Straße durch eine Betonwüste unter der zweiten Autobahn des heutigen Tages hindurch, an der großen Kreuzung nach rechts und gleich darauf nach links auf den ausgewiesenen Fußweg nach Oberhaching. Auch hier war vom Bach keine Spur zu sehen.

Erst nach knapp 3 km Strecke über irgendwelche Straßen ergab sich wieder die Möglichkeit im Ortsteil Furth auf den Bachweg einzubiegen und direkt neben dem inzwischen deutlich kleineren Bächlein zu wandern. Aber auch hier floss der Bach immer wieder auch die Privatgrundstücke, der Wanderpfad dann auf der anderen Seite des Gartenzauns. Schade, dass eigentlich öffentliche Güter dadurch nur Wenigen zu Gute kommen. Es wird langsam hügliger (die Ausläufer der Münchner Hausberge) und nach der Gartenzaunpassage führt der Weg wieder über eine öffentliche Grünanlage neben gefühlt winzigen Wasserlauf bis nach ca. 1 km ein größerer Teich mit Bank direkt davor erreicht ist.

1 Kilometer nach der Quelle ist der Hachinger Bach nicht mehr als ein kleines Rinnsal
1 Kilometer nach der Quelle ist der Hachinger Bach nicht mehr als ein kleines Rinnsal

Das lädt geradezu zu einer kleinen kontemplativen Pause ein, die ich gerne wahrnehme. Den Blick über das absolut stille Wasser schweifen lassend hänge ich ein wenig Gedanken nach und vor allem dem in den verschiedenen Stadtteilen und Ortschaften komplett unterschiedlichen Umgang mit dem Bach.

Ein wenig später mache ich mich wieder auf und folge dem Trampelpfad direkt neben dem Teich weiter den Bach hinauf.

Zum Abschluss der Bachtour gibt es bei Deisenhofen noch ein wenig "Wildnis"
Zum Abschluss der Bachtour gibt es bei Deisenhofen noch ein wenig „Wildnis“

Die Naturlandschaft ist mit Bäumen und kleinen Büschen uriger als erwartet und fast denke ich schon, jetzt gleich an eine kleine sprudelnde Quelle zu gelangen. Doch dann ist auf einmal dieses Rohr erreicht, aus dem das Wasser von der oberen Quelle durch den Ort hierhin geleitet wird.

Vom Quelltümpel wird der Hachinger Bach durch ein Rohr in die kleine Parkanlage 20 Höhenmeter tiefer geleitet
Vom Quelltümpel wird der Hachinger Bach durch ein Rohr in die kleine Parkanlage geleitet

Etwas merkwürdig wirkt das Ganze schon, drumherum ist es relativ wild und die Natur strahlt im tiefsten Grün und dann liegt da auf einmal dieses rostige Rohr, aus dem Wasser sprudelt. Ich will aber die tatsächliche Quelle sehen und so geht es den kleinen Hügel hinauf und an einem kleinen Trampelpfad vorbei an Häusern bis ich dann vor der eigentlichen Quelle stehe: Einem kleinen eingezäunten Tümpel direkt neben der Straße.

Der Tümpel aus dem der Hachinger Bach in Deisenhofen entspringt.
Der Tümpel aus dem der Hachinger Bach in Deisenhofen entspringt.

Etwas unspektakulär und nicht ganz das, was ich erwartet hatte. Dennoch war die Wanderung hierher bis auf den langen Straßen-Abschnitt bei Taufkirchen ein schöner Ausflug mit vielen schönen Eindrücken. Nicht zu vergessen natürlich die viele Bewegung mit Sonne im Gesicht, ein Garant für gute Laune und Ausgeglichenheit.

In diesem Sinne

Eine weiterer Münchner Bach ist entdeckt und wenn man den verschiedenen Quellen glauben darf sogar der Einzige rechts der Isar mit Quelle auf dem Stadtgebiet. Die Route führt zu ca. 70% direkt neben dem Bach, so dass auch die entspannende Wasserkulisse nicht zu kurz kommt. Mit dem Ostpark und dem ehemaligen Flughafengelände bei Neubiberg liegen auch zwei große Grünanlagen auf der Tour, was die Laune zusätzlich hebt. Insofern insgesamt eine angenehme kleine Wandertour für alle Münchner mit kurzen Anfahrtswegen. Wenn alle Gemeinden entlang des Bachlaufs dem Plan der Stadt München folgen würden und den Bach wieder renaturieren bzw. ihn in Zukunft wieder zurück an die Oberfläche holen, gewinnt diese Tour in Zukunft zusätzlich. Wer davon nicht genug hat, der kann ab Berg am Laim am Hüllgraben, die Fortsetzung des Hachinger Bachs, bis zum Isarstausee laufen.

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